Eine TÜRgeschichte.

jam-823653_1280.jpg8 Uhr 30. Der Wecker klingelt. Stöhnend öffne ich die Augen und strecke gähnend meine Arme und Beine. An solchen Tagen habe ich wirklich das Gefühl zwischen TÜR und Angel zu stehen. Kennt ihr das, wenn euch schon beim ersten Augenaufschlag das Gefühl hochkommt, heute passiert noch etwas Schlimmes!

Da hilft auch Mama´s leckere ErdbeerkonfiTÜRE nicht, die ich mir völlig routiniert auf´s Brot knalle. Völlig in Gedanken an den letzten TÜRkeiurlaub radle ich noch ganz benebelt zur Bibliothek. Vorbei an einem kleinen Schlösschen mit hohen TÜRmen, denen ich meine ganze Aufmerksamkeit widme. Fast erfasse ich einen großen bullig aussehenden Mann, der mir gerade noch rechtzeitig ausweichen kann. „Pass doch auf, ich bin TÜRsteher! Mich kann man doch gar nicht übersehen“, brüllt er und fuchtelt wild gestikulierend mit seinen überdimensional langen Orang Utan Armen herum. books-1260734_1280.jpg

Ich schließe mein TÜRkisblaues Fahhrad an der Bibliothek an und kaum habe ich die TÜRE hinter mich gelassen, gießt es wie aus Kübeln. „Was für ein Glück“, denke ich mir und widme mich meinem Stapel an verschiedenster LekTÜRE.

Ganz versunken bin ich nun in Büchern über Länder wie Indonesien oder Thailand. TÜRkisblaues Wasser, feinkörniger Sand und exotische Früchte locken mich in eine kleine Fantasiewelt. Ich stürze einen Wasserfall hinunter und falle weich in das kühle Wasser.

Wie schade, dass alles nur ein Tagtraum war. Zurück im Alltag mit den kleinen, sorgenvollen Problemchen! Träumen darf man aber trotzdem und spätestens im Sommer kann ich meinen Traum dann doch endlich wahr werden lassen. Meine TÜR in meine ganz persönliche Fantasiewelt!

Knaufige Grüße 🙂

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